Die Rhabarberzeit ist vorbei…

Rhabarber skizze

also haben wir schnell noch ein paar Rezepte gesammelt und ausprobiert.

Und weil es mich interessiert, habe ich gleich noch ein wenig recherchiert, was es im Netz über Rhabarber so zu lesen gibt. Der Name Rhabarber leitet sich vom lateinischen „Rheum rhabarbarum“ ab – was übersetzt heißt „Wurzel der Barbaren“. „So nannten die alten Römer die Pflanze, die von den bei ihnen als Barbaren angesehenen Tataren an den Ufern der Wolga (damals „Rha“ genannt) angebaut wurde.“ Diese interessante Information habe ich auf der Seite eat smarter gelesen.

Rhabarbersaft und Rhabarberlikör

Einzelne Sorten spielen bei Rhabarber kaum eine Rolle, Viele kennen nur den Unterschied von rotem und grünen Rhabarber. Der rote Rhabarber soll süßer als der grüne Rhabarber schmecken. In unserem Garten wächst nur der rote Rhabarber. Und wusstet ihr, das Rhabarber ein Gemüse ist? Also ist unser Rhabarbersaft, den wir gekocht haben, ein Gemüsesaft. Und unser Rhabarberlikör, den wir aus Sirup und Wodgar gemischt haben – ein Gemüseschnaps? 😉

Rhabarbertarte

Und unten unsere Gemüsetarte ;-), süß und lecker!

Ist Rhabarber giftig? Dazu habe ich einige Artikel gelesen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es wie bei vielen anderen Lebensmitteln auch, auf die Menge der Speise ankommt, die man zu sich nimmt. „Trotzdem sollten Menschen mit Nierenleiden, Rheuma oder Gicht Rhabarber ebenso mit Vorsicht genießen wie Kinder.“ ist auf der Homepage Gartenjournal zu lesen. Denn Rhabarber enthält Oxalsäure, sowohl in den Blättern als auch in den Stangen. Genauere Angaben hierzu sind in dem Artikel des Gartenjounals zu finden. Einfach dem Link folgen.

Für gesunde Erwachsene oder Jugendliche ist Oxalsäure  in kleinen Mengen unbedenklich. Mit kalziumreichen Zutaten wie Milch bzw. Milch-Eis, Milchreis oder Pudding lässt sich der Säuregehalt außerdem etwas entschärfen. Das haben wir dann auch gleich ausprobiert und es schmeckt fantastisch:

Rhabarber mit Reis

Und wenn man dann noch Zimt und Zucker drüber streut…hmmm! Wir freuen uns schon auf die nächste Rhabarbersaison.

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