Corona-Zeit heißt für uns viel Zeit zum Basteln. Wie sieht es bei dir aus? Hast du mehr Zeit als vor Corona? Um ehrlich zu sein, wir gucken im Moment wesentlich mehr Serien und Fernsehen. Und gerade diese Entspannungszeit vor dem Fernseher nutze ich, um kleine nachhaltige Wohnaccessoires zu fertigen. Nicht alles entsteht in der Werkstatt. Gerade für Windspiele kann ich viel vorbereiten: die Hölzer vorher sägen und schleifen, so dass ich dann gemütlich im Wohnzimmer Auffädeln und Knoten kann. Und das sind einige Mobiles, die ich in letzter Zeit hergestellt habe:

Die einfachste Art, ein Mobile zu bauen, besteht darin, Holzteile oder andere dekorative Elemente an ein Treibholz zu hängen. In diesem Fall oben habe ich ein paar geschmolzene Flaschen genommen. Aber es können auch bunt angemalte Dosen, kleine, nicht geschmolzene Flaschen und vieles anderes sein. Guck mal, was du so liegen hast und gerne präsentieren würdest.

Für dieses Mobile habe ich feine Mini-Perlen aufgefädelt und mit Treibholz kombiniert. Ich finde diese wunderbaren Schachteln mit vielen bunten Mini-Perlen in den Geschäften immer so verlockend. Allein die verschiedenen Farben machen gute Laune. Also muss ich diese Perlenkästchen kaufen. Und zu Hause frage ich mich dann, was ich damit eigentlich machen möchte. Kennst du diese Art Kaufverhalten auch? Etwas reizt dich zu einem Kauf, einfach weil es gut aussieht, ohne dass man es benötigt? Nun ja, ich habe einige der Perlen auf ein Nylonband gefädelt und ein Mobile daraus gebaut.

Für das runde Mobile oben haben ich einen alten Gardinenring aus Holz verwendet. Er lag schon lange herum und wartete darauf, eine neue Funktion zu bekommen. Hier macht er sich gut, findest du das auch?

Und was sagt ihr: Ist es mir gelungen, euch zum Basteln von Mobiles zu inspirieren? Wenn ihr Fragen habt, schreibt mir gern. Bleibt gesund!