
Gerade im Urlaub, wenn man entspannt durch die Landschaft spaziert, hat man die Zeit, die Schönheit der Natur zu entdecken. Im Alltag gehen wir oft zielstrebig von A nach B ohne den Weg genauer zu betrachten. Doch in der Freizeit kann man trainieren bewusst auf seine Umgebung zu achten und nicht gedankenverloren durch die Welt zu laufen. Fängst du erst einmal an, die Umgebung näher zu betrachten, entdeckst du die schönsten Pflanzen mit wunderschönen Formen, manchmal bizarr und verworren, manchmal feingliedrig, manchmal stolz und grade kombiniert mit herrlichen Farbtönen.

Leider stelle ich immer wieder fest, dass ich von vielen Blümchen und Pflanzen die Namen nicht kenne. Es ist schon merkwürdig, ich weiß so viele verschiedene Dinge, aber die Blumen am Wegesrand kenne ich nicht. Vor einiger Zeit haben wir uns zwei kleine Büchlein über Wiesenblumen und Waldblumen gekauft. Jetzt versuche ich immer, mir zwei Pflanzen herauszusuchen und mir die Namen zu merken. Allerdings waren wir viel am Strand unterwegs und hatten die Büchlein nicht mit.

Da das Thema Achtsamkeit gerade aktuell ist, hoffe ich, dass wir alle wieder mehr Blicke auf unsere Umgebung und Natur werfen. Denn sie hilft uns, uns zu entspannen. Anzukommen. Energie zu tanken. Eins zu werden. Bitte lasst uns die schönen Wiesenblümchen wieder schätzen lernen, sie beim Wachsen bewundern und eventuell sogar im Garten anpflanzen. Es müssen nicht immer Kulturpflanzen sein. Die Bienen und andere Insekten werden dankbar sein!

Und wenn mich zur Zeit bei meinen Spaziergängen etwas ganz besonders freut, dann ist es, dass wieder mehr Tiere auf der Weide draußen zu sehen sind. Und sie sehen so entspannt aus, herrlich! Vielleicht schaffen wir ja die Wende und Tierwohl wird eine Selbstverständlichkeit! Natürlich müssen wir dann alle mehr bezahlen und weniger konsumieren. Aber mal ehrlich: guckt bitte mal im Supermarkt auf die Laufbänder welche Lebensmittel dort liegen und welche wir wirklich benötigen! Ich denke, da ist durchaus Potential für Veränderungen.

Und ganz zum Abschluss zeige ich noch Fotos mit idyllischen Häuschen, Landleben wie im Bilderbuch. Wir leben auch auf dem Land und schätzen die Langsamkeit und Naturnähe. Im Moment. Es gab auch Zeiten, in denen wir das turbulente Stadtleben geliebt haben. Optimal wäre es vielleicht, wenn alle Stadtbewohner auch noch ein kleines Häuschen auf dem Land hätten. So wie in Norwegen, wo viele Norweger eine Hütte für Wochenendtouren und Naturspaziergänge besitzen. Nun ja, träumen darf man ja! In Bezug auf Idylle liegt das Landleben eindeutig vorn!

vielen dank für die wunderschönen Fotos und guten Gedanken, Gretl
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Vielen Dank für die anerkennenden Worte! Astrid
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