Geschafft: unsere Fassade hinten am Haus ist endlich fertig, neu gedämmt und verkleidet.
Vorher war das Haus hinten mit gewellten Stahlblechplatten verkleidet. Die Platten waren zum Teil schon lose und auch nicht
winddicht verschraubt, so dass es überall reinpfiff.
Am linken oberen Teil haben wir ein großes Terrassenfenster mit Isolierverglasung einbauen lassen. Im Holzständerwerk wurde die alte Dämmung entfernt und neu aufgebaut. Fenster und Übergänge wurden verklebt und die Fläche mit Folie gegen Zugluft geschützt.
Auf die Folie wurde eine Außenschale aus OSB – Platten geschraubt. Zur Befestigung musste an einigen Stellen die vorhandene Unterkonstruktion ergänzt werden. Auf die OSB Platten wurde Dachpappe (V 13) genagelt und darauf befestigten wir die Bitumenschindeln mit Pappnägeln. Die Schindeln „verschweißen“ sich bei Wärme und es entsteht eine geschlossene Fläche.
Hier sieht man die neue Dämmung, die wir schon beim Ausbau des Obergeschosses eingesetzt hatten, nur kamen wir da nicht überall hin. Erst nachdem die Bleche entfernt waren konnten wir die Dämmung ergänzen.
Hier sieht man die V13 Dachpappe und die Schindeln. Die Schindeln sind einen Meter lang . Die Streifen werden immer versetzt und überlappend angebracht. Der Vorteil von dem Material ist, dass man mit einem Pappmesser alle Längen / Höhen / und Formen zu- und ausschneiden kann.
Das untere Dach ist auch mit Schindeln belegt und so konnten wir die Fassade einfach auf die Fläche auslaufen lassen.
Jetzt fehlt noch die Dachentwässerung.