Bald ist es wieder so weit und die Herbstdekorationen machen dem Adventsschmuck Platz. Und wir sind total begeistert, dass es neben dem „kitschigen“, oft zu glitzernen Dekorationsteilen auch immer mehr natürliche Deko-Ideen gibt. Nicht, dass ich keinen Glitzer mag, aber nur ein wenig und bitte nicht billig. Adventsschmuck aus Plastik geht gar nicht, es sei denn, es handelt sich um Recycling-Teile. Diese finde ich manchmal ganz witzig und wenn sie gut gemacht sind auch nicht kitschig. Ich war jetzt mal in einigen Läden gucken, was in den Dekorationsläden der Ketten so angeboten wird, sprich was gerade Trend ist. Ich habe den Eindruck, dass es Vieles aus Glas gibt, relativ schlicht oder in Bauernsilber-Optik oder -Technik. Dazu viel Holz, Sterne und Tabletts, oft ganz leicht, ein bisschen Filz und ein breites Angebot an kleinen Lichterketten mit verschiedenen Formen. Dazu natürlich Kerzen, sehr viel im Metallik-Look, toll finde ich silber- und kupferfarbene.
Wir haben zunächst einmal wieder etwas selbt gebaut, nämlich einen Tannenbaum zum Aufhängen an der Wand. Diese Idee habe ich inzwischen auch schon häufiger auf einigen Recylcing-Seiten im Netz entdeckt und finde sie ganz toll. Da wir genügend Restholz liegen haben, war es naheliegend es auszuprobieren und unseren eigenen „Wandbaum“ zu bauen.
Da wir gerade eine „Weiß-Phase“ haben und alles mögliche in der Wohnung weiß streichen, lasierten wir den Tannenbaum auch weiß. Da es sich um eine Lasur handelt, kann man die Holzstruktur sehr gut erkennen.
Hier sieht man zunächst die verschiedenen Holzteile, gerade für Recycling-Objekte eignen sich Hölzer mit unterschiedlichen Strukturen. Gleich ist langweilig.
Die einzelnen Bretter werden ein wenig schräg gesägt, das ist relativ schnell gemacht.
Die Spitze muss natürlich von beiden Seiten schräg gesägt werden.
Immer mal wieder ein bisschen Schleifen, die Teile sollen ja gut aussehen und nicht zu rauh sein.
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